NorthWest-Coast & Hawai'i
Die Reise führt über den nördlichen Teil der atemberaubenden Westküste der USA, der Pazifik-Küste. Ausgehend von Seattle führt die Reise über Vancouver in Kanada, Vancouver Island, und weiter die Küste entlang durch Washington, Oregon und das nördliche California bis zur Traumstadt am Pazifik: nach San Francisco (bereits #4).
Nach der Westküste der USA erfolgt der Flug hinaus in den Pazifik: nach Hawai'i. Ausgehend von der Hauptinsel O'ahu mit Honolulu und Waikiki werden innerhalb von 2 1/2 Wochen auch Kaua'i, Big Island und Maui besucht. Und man erkennt die Unterschiede zwischen der ältesten Insel (Kaua'i) und der jüngsten Insel (Big Island)...
Reisedaten
-
Reiseart/KombinationGolf- & Mietwagenrundreise
-
Zeitraum/Dauer12.09.-10.10.2009 / 29 Tage
-
Ausgangs- / Zielpunkt 1Seattle - San Francisco
-
Ausgangs- / Zielpunkt 2Honolulu - Honolulu
-
Reiseteam1 Person
-
Gesamtstrecke4.918 km (3.056 mi)
München - Seattle
Um 12.55 Uhr geht mein Flug mit British Airways von München nach London-Heathrow (1.40 h). Beim Landeanflug überfliegen wir Windsor Castle. Die Ankunft und der Wechsel des Fliegers erfolgt im neuen Terminal 5, dort herrscht jedoch ein totales Chaos...
Unser Flug mit British Airways von London nach Seattle sollte um 15.15 Uhr starten, doch wir kommen erst mit einstündiger Verspätung aus London weg. Es folgt ein ruhiger Flug über die Nordhalbkugel (9.30 h)…
Wir landen um 17.30 Uhr in Seattle. Nach der Aufnahme des Gepäcks geht’s mit dem Mietauto auf dem Highway I-5 nach Downtown Seattle.
Nach einer kurzen Erfrischung im Kings Inn (eher Motel als Hotel) mache ich noch einen kleinen Abendspaziergang. Da das Hotel sehr zentral gelegen ist, bin ich in 10 Minuten am Pike Place Market, aber um diese Uhrzeit ist dort nichts mehr los (es ist schon 20.00 Uhr Pacific Time, das ist 9 Stunden hinter Österreich)…
Das ist aber kein Problem, denn nach der langen Anreise und dem Gepäckstress kaufe ich mir noch einen Imbiss im Supermarkt und falle todmüde ins Bett…
Seattle - Vancouver
Um 07.00 Uhr geht es aus dem Hotel raus zum Frühstück im 1. Starbucks Café der Welt, gegründet 1971, am Pike Place Market.
Es folgt ein Rundgang durch die Markthallen mit allen möglichen Meerestieren und Obstständen, und dies alles mit herrlichem Blick auf die Bucht von Seattle, mit Elliott Bay und Puget Sound…
Mit dem Lift geht’s hinunter zur Waterfront und dort den Piers entlang bis zum Pioneer Square, einem alten Platz mit einem Totempfahl. Ich gehe entlang der 2nd, 3rd und 4th Avenue, vorbei am „Hammering Man“ vor dem Art Museum, bis zum riesigen Kaufhaus Nordstrom im Westlake Center.
Mit der Monorail geht’s die 5th Avenue entlang bis zur Space Needle, dem Wahrzeichen von Seattle. Von oben bietet sich bei wolkenlosem Himmel ein traumhafter Ausblick über Seattle, vom Lake Union, dem Drehort von „Schlaflos in Seattle“, über Downtown und weiter über den riesigen Puget Sound…
Wieder zurück beim Hotel und abfahrbereit Richtung Kanada blinkt im Mietwagen ein Warnlicht. Also fahre ich wieder zurück zur Mietwagenfirma am Airport (15 Meilen), das Auto wird getauscht. Beim 2. Auto funktioniert jedoch die Zentralverriegelung nicht. Daher bekomme ich einen 3. Wagen, diesmal aber als Entschädigung eine teurere Klasse…
Über den Highway I-5 geht’s nochmals durch Seattle durch und weiter nach Norden, 140 Meilen in Richtung Vancouver in Kanada. Bis ca. 40 Meilen nach Seattle ist der 4-spurige Highway bummvoll…
Der Grenzübertritt USA – Kanada erfolgt auf dem Landweg. Gottseidank gibt es hier keine Formulare…
Von der Grenze sind es nur wenige Meilen bis nach Vancouver, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2010.
Einchecken im netten Bosman’s Hotel in Downtown. Durch die zentrale Lage des Hotels bin ich zu Fuß recht schnell an der Waterfront.
In der Nähe der Waterfront ist der Vancouver Lookout. Mit einem Glaslift geht’s 130 Meter in die Höhe. Oben bietet sich ein phantastischer 360° Rundblick über Vancouver, den Puget Sound und die Bergwelt in Richtung Whistler Mountain…
Am Canada Place, einem futuristischen Pier, liegt ein riesiges Kreuzfahrtschiff.
Wieder zu ebener Erde geht’s weiter durch Gastown, dem ältesten Orteilteil von Vancouver. In der Water Street steht die Steam Clock, eine alte, noch von Dampf betriebene Uhr.
Durch diverse Gassen und Shopping-Malls geht’s zur Robson Street, der Haupteinkaufsstraße von Vancouver. Aufgrund des wunderschönen Wetters tummeln sich viele Leute auf den Straßen und sitzen in den netten Cafés…
Anschließend fahre ich mit dem Auto zum Stanley Park, der einen herrlichen Blick auf die Bucht und die Skyline von Vancouver gewährt.
Abends gibt’s ein gutes Steak in der Nähe des Hotels. 2 Großstädte an einem Tag zu besichtigen ist sehr anstrengend…
Vancouver - Victoria
Trübes Wetter am Morgen in Vancouver, es sieht nach Regen aus. Ich fahre auf dem Highway I-99 und der H-17 Richtung Süden zur Autofähre in Tsawwassen.
Auf der Fahrt gibt’s einen kurzen Stau: bei einem 4-spurigen Tunnel unter dem Meer wird morgens einfach 1 Fahrspur mehr für den Verkehr Richtung Stadt (Vancouver) verwendet – 3 Spuren rein, 1 Spur raus – und das ohne viel Sperren und Umleitungen…
Die Fähre von BC Ferries vom Festland nach Vancouver Island geht alle 2 Stunden. Die Reise mit der Fähre von Tsawassen durch die Inselwelt vor Vancouver Island bis Swartz Bay dauert 1 ½ Stunden. Es ist kühl, aber schön langsam kommt die Sonne durch…
Victoria, die Hauptstadt von British Columbia, ist toll. Sie wirkt viel gemütlicher als Seattle oder Vancouver, aber auch ein wenig als „ländliche“ Hauptstadt.
Ich checke im Traveller’s Inn (jetzt: Island Travel Inn) ein. Das Hotel liegt nahe dem Zentrum mit vielen tollen Lokalen und Geschäften.
Anschließend mache ich mit dem Auto eine Rundfahrt durch Victoria und genieße ein Chili mit Coke am Fisherman’s Wharf im strahlenden Sonnenschein. Hausboote, Live-Musik, das Meer…
...und schön langsam lässt der Stress der letzten beiden Tage nach…
Anschließend geht’s auf der H-1 Richtung Westen in die Berge zum Bear Mountain Golf Resort. Mitten in den Wäldern liegt dieses wunderschöne Resort und der von Jack Nicklaus designte Golfplatz. Auf den Fairways tummeln sich Rehe und vom 15. Loch sieht man hinunter bis nach Victoria und in die USA…
Abends gibt’s ein gutes Steak in The KEG Steakhouse & Bar in der Nähe des Hafens...
Victoria - Tacoma
Um 10.30 Uhr geht die Fähre, wieder mit BC Ferries, von Victoria nach Port Angeles in den USA. Bereits 90 Minuten vor der Abfahrt muss man wegen der Immigration – wieder mit Fingerprints – am Hafen sein.
Es ist trüb, die Sonne kommt aber schon ein wenig durch. Sobald wir jedoch den Hafen Richtung Süden verlassen, zieht Nebel auf. Die Fähre muss langsamer fahren und wir haben insgesamt 1 Stunde Verspätung…
Kurz nach Port Angeles auf der Olympic Halbinsel ist es aber bereits wolkenlos. Auf dem Highway 101 und auch dann auf dem H-3 herrscht sehr viel Verkehr. Und durch die Verspätung der Fähre wird es knapp mit meiner Startzeit in Chambers Bay…
Um 15.00 Uhr habe ich südlich von Seattle und Tacoma eine Startzeit im Golfclub Chambers Bay, dem besten neuen Course 2008 in den USA, reserviert.
Chambers Bay ist ein toller Links-Course mit herrlichem Blick auf den südlichen Teil des Puget Sound, und dazu das wolkenlose Wetter und die schon fast heißen Temperaturen…
Ich nächtige im Days Inn Lakewood South Tacoma in Tacoma und esse am Abend in einem mexikanischen Restaurant gleich nebenan…
Tacoma - Astoria
Von Tacoma geht’s über den Highway I-5 Richtung Süden nach Olympia, der Hauptstadt von Washington, mit einem eigenen Kapitol. Eine kurze Stadtrundfahrt und ein Café mit Frühstück im Starbucks sind genug…
Von Olympia führt die I-5 durchs Landesinnere nach Süden, Richtung Oregon.
Der Columbia River bildet die Grenze zwischen Washington und Oregon. Über diverse Brücken (Columbia River, Willamette River) führt der Highway nach Portland.
Das Zentrum ist recht nett angelegt, mit kostenlosen Straßenbahnen, aber sonst nicht sehr interessant…
Ursprünglich wollte ich in Portland übernachten, aber kurzentschlossen fahre ich weiter nach Astoria, an der Mündung des Columbia River in den Pazifik…
Während der Fahrt regnet es, doch kurz vor Astoria scheint wieder die Sonne und somit hebt sich auch die Stimmung.
Da es noch hell ist, bleibt genügend Zeit für eine Runde Golf: Der Astoria Golf Club ist leider privat, ein toller Platz mit Dünen, doch einige Meilen weiter südlich befindet sich der Gearhart Golf Links. Nett in kleinen Dünen-Tälern gelegen, und vor allem billig…
Zum Abendessen gehe ich in ein tolles Restaurant am Columbia River, ins Baked Alaska mit herrlichem Blick auf den Fluss…
Übernachtung im Red Lion Inn (jetzt: Astoria Riverwalk Inn).
Astoria - Newport
Bei traumhaftem und wolkenlosen Wetter geht’s gegen 08.00 Uhr auf dem Oregon Coast Highway – Highway 101 – von Astoria über eine große Brücke Richtung Süden.
Vorbei an Seaside, einem netten kleinen Städtchen, nach Cannon Beach, welches durch seinen Felsen im Meer, dem Haystack Rock, bekannt ist.
Herrliche Ausblicke über diverse Buchten und das Meer säumen den Highway und laden fortlaufend zum Stehenbleiben und Fotografieren ein. Vorbei an Cape Falcon, der Nehalem Bay, dem Rockaway Beach geht’s rund um die Tillamook Bay bis Tillamook.
In Tillamook ist die Abzweigung Richtung Cape Meares Lighthouse, einem von vielen Leuchttürmen entlang der Oregon-Coast. Der Leuchtturm steht in 72 Meter Höhe über dem Meer…
Von hier führt die R-131 in vielen Kurven der Küste entlang und nennt sich Three Capes Scenic Loop. Der Loop führt am Cape Meares, Cape Lookout sowie Cape Kiwanda vorbei bis Pacific City.
Beim Cape Kiwanda befindet sich direkt am Strand The Pelican Pub & Brewery mit einer tollen Terrasse und Blick auf die Surfer, die vorgelagerten Felsen und das Meer. Ich gönne mir einen gemütlichen Café in der Sonne…
Weiter geht’s bis Lincoln City. Dort folgt ein kurzer Besuch des Lincoln City Outlets.
Danach fahre ich noch 10 Minuten bis Gleneden Beach und zum Salishan Golf Club. Ein sehr schöner Course, bei dem die ersten 9 Löcher durch Wälder und vor allem die zweiten 9 an der Bay und am Meer entlangführen.
Da es nach der Runde noch früh ist, 18.00 Uhr, geht’s weiter Richtung Süden. Sowohl an der Depoe Bay als auch am Cape Foulweather bieten sich wieder herrliche Ausblicke auf die untergehende Sonne…
Quartiersuche in Newport… und ein toller Sonnenuntergang: die Sonne versinkt im Pazifik…
Abendessen in der Nähe des Motels.
Newport - Bandon
Ein Traumtag steht bevor - wolkenloser Himmel. Bereits um 07.00 Uhr erfolgt die Abfahrt von Newport wegen der frühen Golf-Startzeit in Bandon Dunes (um 11.20 Uhr).
Ein toller Ausblick auf die Oregon Coast jagt den anderen, der „Fotoapparat läuft schon heiß“...
Es geht vorbei an Waldport und Yachats bis Cape Perpetua. Der nächste Stopp erfolgt bei Heceta Head. Auf der einen Seite der Bucht befindet sich das Heceta Head Lighthouse, 68 m über dem Ozean gelegen. In diesem Leuchtturm wird auf Anfrage sogar Bed & Breakfast angeboten.
Auf der anderen Seite der Bucht, hinter einem Hügel, sieht man über die wunderschöne Sandküste Richtung Florence.
Hinter Florence geht's durch riesige Dünenlandschaften. In den Umpqua Dunes kann man mit Strandbuggys durch die Dünen brausen.
Ich fahre den Highway 101 entlang bis Coos Bay. Dort nehme ich die Abzweigung zum nächsten Cape mit Leuchtturm:
Der Leuchtturm von Cape Arago steht auf einem kleinen Inselchen in 35 m Höhe über dem Meer, direkt gegenüber von Gregory Point.
Über die „Devil's Road“ geht's zurück zum Highway 101 und weiter nach Bandon.
Das Bandon Dunes Golf Resort zählt zu den besten 5 Plätzen bzw. Golfresorts der Welt. Das Resort hat mittlerweile 5 Top-Golf-Plätze.
Ich spiele den Platz 'Bandon Dunes', einen tollen Platz am Meer, mit ein wenig Wind bei wolkenlosem Wetter. Ein Traumtag auf einem Traumplatz.
Anschließend gönne ich mir ein gemütliches Bier in der Sonne...
Die Nächtigung erfolgt in The Lodge (im Haupthaus des Resorts), da 1 Nächtigung für die Reservierung einer Startzeit notwendig war. Ein tolles Zimmer, ein gutes Steak im McKee's Pub, ein gutes Bier....
Bandon - Eureka
Da es vormittags nieselt bzw. regnet, genieße ich das schöne Zimmer im Resort und schreibe mein Internet-Reisetagebuch weiter.
Gegen 11:30 Uhr fahre ich ab und bereits einige Meilen weiter südlich reißt es auf und ab Gold Beach herrscht wieder nahezu wolkenloses Wetter, aber mit Wind.
Es bieten sich weiterhin tolle Ausblicke aufs Meer, wie z.B. am Cape Sebastian.
Kurz nach Brookings geht's über die „Grenze“ nach Kalifornien. Und schon bald nach Crescent City beginnen die Redwood-Wälder von Nordkalifornien.
Beim Exit 765 geht's vom Highway 101 runter und weiter über den Newton B. Drury Scenic Parkway durch den Prairie Creek Redwoods State Park. Irgendwie kommt man sich bei diesen Baumriesen wie ein „Zwergerl“ vor…
Ich fahre weiter die herrliche Küste entlang, vorbei an der schönen Humboldt Lagoon, an Patrick's Point und schlussendlich um die Arcata Bay herum bis nach Eureka.
In Eureka angekommen ist ein Besuch des berühmten Carson Mansion Pflicht. Dieses große und bemerkenswerte, im Queen Anne Style erbaute Haus, ist eines der meistfotografierten Häuser in ganz Kalifornien.
Da nach der Hotelsuche noch ein wenig Zeit bleibt, spiele ich 9 Löcher Golf auf dem nahen Eureka Municipal Golf Course um ganze $ 7,00 (da kosten auf unserer Driving Range die Bälle mehr)....
Kein „Wunderkurs“, aber für den Preis ganz gut…
Eureka - San Francisco
Gleich vorweg: Ein Stresstag mit gefühlten ca. 7000 Kurven steht bevor!!
Bereits um 07.30 Uhr fahre ich aus Eureka weg. Nach ca. 5 Meilen verzieht sich der Morgendunst und es ist wiederum wolkenlos. Schon bald komme ich zum Humboldt Redwoods National Park. Parallel zum Highway 101 führt die Avenue of the Giants 33 Meilen lang durch die Redwood-Wälder. Wie klein die Menschen (Autos) doch sind im Vergleich zu diesen Riesen sind...
Von dort ist es nur mehr ein kleines Stück weiter bis Leggett und zum Chandelier-Drive-Thru-Tree (mit dem Auto durch den Baum).
Außerdem beginnt in Leggett der berühmte Highway #1. Dieser verläuft durch ganz Kalifornien der Küste entlang bis Tijuana an der mexikanischen Grenze.
Den ersten Teil der Straße (von Leggett bis Fort Bragg) sollte man sich „schenken“, denn auf 22 Meilen folgt eine Kurve auf die andere, nur durch Wälder, bergauf und bergab und allein beim Blick aufs Navi wird einem schon schlecht...
Es folgt ein gemütliches Frühstück auf dem Balkon im netten Bay View Café in Mendocino - Cappuccino, blauer Himmel, Sonne, Meer...
Die weitere Küstenstraße bis Bodega Bay ist an diesem Tag nicht sehr interessant, da Sonntagsverkehr herrscht und vom Meer der Dunst heraufzieht (rechts von der Straße Nebel, links von der Straße dunkelblauer Himmel) ...
Nach Bodega Bay biege ich ins Landesinnere Richtung Highway 101 ab, denn die Strecke Bodega Bay bis San Francisco bin ich schon gefahren. (siehe unter Highway #1)
Bei Petaluma klettert das Thermometer plötzlich in die Höhe und pendelt sich bei 34° (94°F) ein.
Kurz vor San Francisco sieht man schon den Nebel vom Meer her über die Berge kriechen. Ich mache einen kurzen Stopp beim Vista Point: die Golden Gate Bridge im Nebel!!!
Über die Golden Gate Bridge geht‘s nach San Francisco. Nach der Hotelsuche mache ich noch einen kleinen Abend-Spaziergang. Von der Chestnut Street fahre ich mit dem Bus (30) zum Union Square, flaniere durch Chinatown und zum Coit-Tower auf dem Telegraph Hill...
Abendessen gehe ich im Mo's Grill, einem urigen Restaurant in North Beach.
Und nach dem Abendessen fahre ich mit dem Bus zurück nach Marina. Marina ist ein tolles Viertel mit netten Lokalen und Shops. Ein Highlight ist die Chestnut Street zwischen Fillmore & Divisadero.
Aufgrund des Nebels hört man andauernd, auch nachts, das dumpfe Trönen der Sirenen der Schiffe aus der Bay....
San Francisco #4
Geplant habe ich eine Runde Golf im Harding Park Golf Club, da hier in 2 Wochen der Presidents-Cup (der Vergleichskampf USA gegen den Rest der Welt ohne Europa) gespielt wird. Doch der Platz ist bereits gesperrt.
Ich probiere mein Glück im San Francisco Golf Club - only for Members, weiter zum Lake Merced Golf Club– only for Members. Sh....
Die letzte Möglichkeit ist daher der Lincoln Park Golf Course (300 34th Ave., San Francisco, www.lincolnparkgolfcourse.com) mit Blick auf die Golden Gate Bridge am 17. Loch.... wenn da nicht der Nebel wäre....
Auf dem Rückweg mache ich einen Abstecher zum Zentrum der Hippie-Bewegung am Ende der 60-er-Jahre, nach Haight/Ashbury. Ich gönne mir einen Café und einen Brownie in einem gemütlichen Lokal mit Blick auf die belebte Straße....
Weiter geht's zum Alamo Square mit Blick über die City. Bekannt ist der Alamo Square durch die Painted Ladies, einer Reihe von mehrfarbig gestrichenen Holzhäusern im viktorianischen Stil, vor der Skyline...
Ich fahre kurz zurück ins Hotel zum Zusammenpacken der Golfsachen (für den Flug) und weiter geht‘s mit dem Bus zum Fisherman's Wharf und zu Bubba Gump (Pier 39 Box M-211, San Francisco, www.bubbagump.com)(den gibt's wirklich): Shrimp-Eintopf, Shrimp-Suppe, Shrimp mit....
Und wieder zieht der Nebel über die Berge in die Stadt....
San Francisco - Honolulu
Ich muss früh aus dem Bett, da der Abflug von San Francisco mit American Airways bereits um 9.00 Uhr erfolgt. Mit dem Flieger geht es 4.000 km mitten in den Pazifik hinaus....
5 ½ Stunden Flug und weitere 3 Stunden Zeitunterschied....
Aloha auf Hawai'i !!!
Mit dem Mietauto fahre ich auf dem belebten Nimitz Highway (H-92) vom Flughafen durch Honolulu durch bis nach Waikiki und dort zum Aqua Waikiki Wave Hotel (jetzt: Marriott, The Laylow Autograph Collection). Vom Zimmer im 5. Stock sieht man das Meer und blickt auf den International Market Place.
Ich gönne mir eine Erfrischung (Fruchtsaft, frisches Obst) unter den schattigen Bäumen des Market Place.
Danach mache ich einen Bummel über die Kalakaua Avenue, die ein wenig an Beverly Hills erinnert. Die ganze Stadt wirkt wie Los Angeles, nur direkt am weißen Sandstrand....
Durch ein schmales Gässchen neben dem Outrigger Hotel gelangt man zum Waikiki Beach. Irgendwie seltsam plötzlich an dem Strand zu stehen, den man von vielen Bildern kennt und der wirklich am anderen Ende der Welt liegt...
Warmes, hellblaues Wasser, ziemlich viele Japaner, aber sonst toll.
Das Abendessen gönne ich mir im Duke's Waikiki direkt am Strand mit herrlichem Blick auf den Sonnenuntergang, die Palmen, das Meer.....
O'ahu: Norden
Früher Aufbruch (07.30 Uhr) zum Diamond Head Crater - meine japanischen Freunde sind natürlich auch schon da...
Durch einen Tunnel geht's ins Krater-Innere, dann folgt ein ca. 2 Meilen-Aufstieg zum Kraterrand. Dort muss man durch einen Bunker aus dem 2. Weltkrieg durch, eine lange Treppe hinauf und oben bietet sich ein phantastischer Ausblick auf Waikiki und Honolulu.
Nach dem Abstieg fahre ich auf dem H-1 Richtung Pearl City, an Pearl Harbor vorbei und Richtung Norden durchs Landesinnere nach Wahiawa.
Kurz nach Wahiawa liegt die ehemalige Ananas-Plantage Dole-Plantation. Hier kann man die verschiedenen Ananassorten begutachten. Leider gibt es keine frischen Ananas zur Verkostung...
In Hale'iwa am North-Shore gibt's das berühmte Shaved-Ice, z.B. bei Aoki's Shave Ice oder bei Matsumoto Shave Ice.
Der North-Shore ist das Surfer-Paradies von O'ahu, mit Surf-Shops, tollen Wellen, Wind, Freiheit,... "hang loose"...
Ich fahre die Nord-West-Küste entlang (Kahuku, La'ie, Hau'ula) bis Ka'a'awa. Besonders faszinierend sind die einsamen Strände und die grünen Berge neben dem Meer.
In Ka‘a‘awa genehmige ich mir einen kleiner Imbiss bei Uncle Bobo's, einem urigen Lokal am Straßenrand (3 Tische auf der Veranda, aber mit Blick auf Palmen und das Meer)...
Anschließend geht's zurück an die Nordspitze zum Turtle Bay Golf Resort. Ich spiele den Arnold Palmer Course. Die ersten 9 Löcher ähneln einem Links-Course, die zweiten 9 führen durch Regenwälder und das 17. Loch endet am Meer....
Nach dem Spiel fahre ich die Küste entlang bis Kane'ohe und auf dem Like-Like-Highway über die Berge zurück nach Waikiki.
Abendessen wieder im Duke's. Sehr gutes Essen und außerdem geht man nur 10 Meter von der Terrasse auf den wundervollen Strand....
O'ahu: Südosten
Das Wetter ist wie immer auf Hawai'i: Wolken über den Bergen, Sonne an der Küste.
Von Waikiki geht's über die Kalakaua Avenue und die Kahala Avenue vorbei am Diamond Head in Richtung Osten. Ich komme durch den noblen Vorort Ka'alawai und weiter bis zur Hanauma Bay, einem teilweise eingestürzten Krater, der nunmehr mit Wasser gefüllt ist. Im Krater kann man schnorcheln und es tummeln sich die Schildkröten… jedoch: Achtung: $ 25,-- Eintritt, damit man an den Strand darf !!!...
Nach einem kurzen Stopp geht es weiter über den Kalanianaole Highway der Küste entlang, vorbei am Halona Blow Hole, an diversen Stränden bis nach Kane'ohe und weiter nach Kailua und an den Kailua Beach.
Am Kailua Beach verbringt jedes Jahr zu Weihnachten auch Mr. Ex-President Barack Obama die Ferien. Ich genieße den Strand, die Sonne und einen Imbiss...
Um 14.00 Uhr habe ich eine Startzeit am Ko'olau Golf Club. Dieser liegt direkt an den Bergen, mitten im Dschungel. Die Wolken hängen über den Bergen und es bieten sich trotzdem herrliche Ausblicke. Der Platz soll übrigens einer der schwierigsten Kurse auf Hawai'i sein, doch ich bewältige ihn sehr gut.
Zurück geht's über den Pali Highway. Der Highway windet sich in Serpentinen den steilen Abhang hinauf und bietet dabei einen tollen Blick auf die Ebene und Bucht von Kane‘ohe.
Wiederum Abendessen im Duke's und anschließend mache ich einen gemütlichen Bummel durch Waikiki...
Kaua'i: Helicopter
Der Flug von Honolulu nach Lihu'e auf Kaua'i mit Hawaiian Airlines verzögert sich um eine ½ Stunde, dauert aber dann nur 29 Minuten.
Mit dem brandneuen Mietauto (nur 9 Meilen drauf) geht's ein Stück Richtung Norden zum Aston Aloha Beach Hotel (nunmehr Hilton Garden Inn Kauai Wailua Bay) in Kapaa.
Nach dem Einchecken (Zimmer mit seitlichem Meerblick) geht's zurück zum Heliport, der gleich neben dem Flughafen liegt, und zu Island Helicopters, bei denen ich via Internet einen 60 min Rundflug gebucht habe (bei Internetbuchung fast um 50% billiger !!!).
Zuerst fliegen wir von Lihu'e über die Berge der Ha'upu Ridge, in denen große Teile von „Jurassic Park“ gedreht wurden. Dann weiter zum Hanapepe Valley (ebenfalls Jurassic Park) und zum Olokele Canyon mit einer Vielzahl von Wasserfällen und einem tollen Regenbogen. Zwischendurch nieselt es ein wenig.
Danach geht's weiter zum Waimea Canyon, der als Grand Canyon des Pazifik bezeichnet wird. Toll sind die Kontraste zwischen den roten Felsen und dem Grün der Vegetation...
Nach einigen Flügen durch den Canyon fliegen wir weiter an die NordWest-Küste. Dort befindet sich die bekannteste Küste von Hawai'i: die Na Pali Coast - steil ins Meer abfallende Klippen, Strände, auf denen es keine Fußabdrücke gibt - unglaublich. Ein unberührtes Stück Natur...
Zurück geht's über die Hanalei Bay, dem schönsten Strand Hawaiis, das Hanalei Valley entlang bis zum regenreichsten Punkt der Erde, dem Wai'ale'ale. Hier regnet es eigentlich stündlich. Wir fliegen in einen Krater hinein, nur umgeben von immergrünen Felsen !!!
Am Rückweg fliegen wir an den Wailua Falls vorbei und zurück nach Lihu'e. Der Rundflug ist jedenfalls ein Pflichtprogramm auf Kaua'i...
Nachmittags gönne ich mir ein wenig Entspannung am Strand und abends gehe ich zum Lemongrass Grill in Kapaa (ein tolles Lokal mit garlic pepper prawns)...
Kaua'i: Süden
Aufgrund der Wettersituation im Norden erfolgt eine kurzfristige Planänderung: heute geht's in den sonnigen Süden.
Es geht an Lihu'e vorbei und den Kaumualii Highway entlang Richtung Waimea. Neben dem Highway sind rote Erde, Zuckerrohrfelder und in der Ferne die Berge.
In Kekaha zweigt der Highway 552 (Koke'e Road) ab und führt 19 Meilen am Westrand der Waimeaschlucht bergauf bis zum Waimea Canyon. Mit steilen Abhängen und rotbraunen Felswänden ähnelt der mehr als 1000 m tiefe Canyon verblüffend seinem großen Bruder in Arizona. Von mehreren Aussichtspunkten bieten sich dramatische Panoramen.
Am Ende der Koke'e Road befindet sich der Pu'u o Kila Lookout. Hier sieht man über die Berge der Na Pali Coast.
Ca. 1 Meile wieder zurück ist der Kalalau Lookout. Hier sieht man hinab in das Kalalau Valley, den einsamen Strand und die grünen Felswände der Na Pali Coast.
Es geht den Highway 550 zurück ins Tal, durch Waimea durch und auf demselben Weg zurück bis Lawai. Dort biege ich nach rechts Richtung Meer zu einem kurzen Abstecher zum Spouting Horn ab. Durch ein Loch in den Felsen wird die heranbrausende Brandung in einer Fontäne hochgespritzt.
Danach geht‘s weiter zum Poipu Beach. Ein kurzer Imbiss in Brennecke's Beach Broiler einem netten Lokal am Strand.
Anschließend liege ich am Strand. Tolles Wasser, die Wellen rauschen herein und im seichten Wasser, nur 3 Meter vom Strand entfernt, schwimmt eine 60 cm lange Wasserschildkröte.
Um 14.30 Uhr habe ich eine Startzeit im Poipu Bay Golf Club, einem der bisher schönsten Kurse. Der Platz ist durch den Wind schwer zu spielen, vor allem die letzten 5 Löcher, die an der Steilküste entlangführen. Der mit mir mitspielende Amerikaner „verschießt ein Dutzend Bälle“ !!...
Kaua'i: Norden
Vor dem Frühstück mache ich noch einen kleinen Abstecher zu den Opaeka'a Falls in der Nähe von Kapa'a. Danach gibt‘s ein uriges Frühstück bei Sweet Marie's Bakery direkt an der Main Street in Kapaa mit Muffin, Brownie, Café...
Nach der Stärkung fahre ich weiter in den Norden. Bei Kilauea erfolgt ein kurzer Abstecher zum Kilauea Lighthouse, welches wunderschön auf einer Halbinsel hoch über dem Meer gelegen ist. Aber es ist leider noch geschlossen.
Weiter geht's auf dem Kuhio Highway bis Princeville und dann über 2 Serpentinen hinab ins Hanalei Valley mit seinen Taro-Feldern. Am Ende des Valley befindet sich die Hanalei Bay, die größte Bucht der Gegend.
Fast 2 Meilen Strand, umgeben von grünen Bergen. Frühmorgens ist der Strand noch leer. Gegen Mittag komme ich zum Baden und Sonnen hierher zurück.
Am Ende des Kuhio Highway befindet sich der Ha'ena State Park. Hier beginnt der Kalalau Trail zur Na Pali Coast. Der Höhenweg führt insgesamt 11 Meilen der Küste entlang. Zuerst geht‘s steil bergauf, aber weiter oben bieten sich herrliche Ausblicke über das Meer und die Na Pali Coast.
Nach 1 Stunde Fußmarsch kehre ich um und marschiere zurück.
Am Weg zurück nach Princeville liegen einige tolle Buchten und Strände, wie z.B. der Lumaha'i Beach.
Um 13.00 Uhr habe ich eine Startzeit im Princeville Golf Club (5-3900 Kuhio Hwy, Princeville, www.princeville.com/golf)und ich spiele den Prince Course. Der Course führt über sanfte Hügel und in grüne Täler. Ich habe mir allerdings mehr erwartet...
Abends muss ich wieder packen, denn am nächsten Morgen geht's auf den Vulkan!!!
Big Island: Volcano
Bereits um 07.19 Uhr erfolgt der Abflug mit Hawaiian Airlines von Lihu'e über Honolulu nach Hilo, im südöstlichen Teil von Big Island.
Mit dem Mietwagen geht's 26 Meilen bergauf bis zum Volcano Village. Das Quartier im Volcano Inn liegt mitten in einem Wald, toll eingerichtet, mit riesigen Fenstern, sodass man glaubt, im Wald zu schlafen...
Anschließend habe ich nur mehr 3 Meilen bis zum Volcanoes National Park. Der Nationalpark liegt auf 4.024 ft Höhe (ca. 1.200 m). Der südliche Teil der Crater Rim Road (11 Meilen) ist an diesem Tag wegen austretender giftiger Dämpfe gesperrt. Der Krater des Kilauea, der einzige aktive Vulkan der Erde, ist ein riesiger Kessel und aus einem weiteren kleinen Krater steigt Rauch auf.
Vorbei an den Steam Vents und der Lava Tube geht es die Chain of Craters Road 19 Meilen bergab bis ans Meer. Unterwegs sehe ich laufend Achtung-Schilder wegen „Nene“, dem Nationaltier.
Ich fahre durch bereits versteinerte Lava-Ströme bis zum neu geschaffenen Land auf Meeresebene. Draußen im Meer, einige Meilen weiter südlich „brodelt“ bereits der nächste Vulkan (Loi'hi) und so entsteht in einigen tausend Jahren die nächste Insel....
Da nachmittags noch Zeit bleibt, spiele ich eine flotte Runde Golf im Volcano Golf & Country Club.
Abendessen im wohl einzigen Lokal von Volcano Village, dem Kiawe Kitchen (mittlerweile geschlossen, 19-4005 Old Volcano Rd., Volcano) Witzig und voll.
Big Island: Südwesten
Vom Volcano Village geht's über den Highway 11 am Fuße des riesigen Mauna Loa, einem der höchsten Schildvulkane der Erde (13.680 ft. = 4.170 m), entlang bis zum Punalu'u Beach, dem Black Sands Beach. Schwarzer Sand zwischen Palmen. Dies sieht ziemlich ungewöhnlich aus und man möchte sein Handtuch nicht ausbreiten...
Anschließend fahre ich auf dem Highway ein Stück weiter und zweige bei Waiohinu auf die South Point Road ab. Es geht 15 Meilen über eine holprige Straße bis zum South Point (Ka Lae), dem südlichsten Punkt der USA. Eine karge Gegend mit verrosteten Windmühlen (einer ehemaligen Windfarm) und Kühen, und der Wind pfeifft ...
Ab jetzt führt der Highway Richtung Norden, immer ca. 500 Meter über dem Meer, am Fuße des Mauna Loa entlang, bis Kailua-Kona. Aus Kona stammt der berühmte Kaffee.
In Captain Cook, der Ort heißt wirklich so, mache ich eine Pause im The Coffee Shack und teste den Kona-Kaffee in einem kleinen Lokal hoch über dem Meer...
Da mein Zimmer im Castle Kona Bali Kai (jetzt: Kona Bali Kai by TS) noch nicht fertig ist, fahre ich weiter Richtung NordOsten zur Kohala Coast. Schon im Radio wird für 13.00 Uhr eine Tsunami-Warnung ausgegeben. Einige Strände sind gesperrt, nur der Hapuna Beach ist offen.
Aber es kommt kein Tsunami....
Danach spiele ich Golf im Waikoloa Beach Resort Golf. Ich spiele den Beach Course. Auf manchen Löchern sind immer wieder Lavabrocken neben dem Fairway und es bieten sich herrliche Ausblicke auf die beiden riesigen Schildvulkane Mauna Kea und Mauna Loa.
Abendessen in Kailua-Kona im Bubba Gump (mittlerweile geschlossen) auf einer Terrasse am Meer....
Big Island: Nordosten
In der Früh fahre ich von Kailua-Kona über die Saddle Road, die Straße quer über die Insel, nach Hilo. Die Straße führt zwischen den beiden Vulkanen Mauna Kea und Mauna Loa hindurch. Der Pass liegt auf 7.200 ft. (2.200 Meter).
Von Kona bis zum Pass ist es wolkenlos, vom Pass bis Hilo regnet es. Kein Wunder, denn in Hilo regnet es an 300 Tagen im Jahr....
Vor dieser Straße wird zwar in Reiseführern gewarnt, aber die Auffahrt ist gar nicht so schlimm und im oberen Teil ist sie sogar super ausgebaut. Bei der Auffahrt herrschen noch Weiden und Wiesen vor, am Pass folgt eine Art Mondlandschaft, und auf der Abfahrt nach Hilo herrscht bald nur noch dichter Regenwald vor (aufgrund des vielen Regens).
Von Hilo führt der Highway 19, bei wieder schönem Wetter, an der Ostküste entlang Richtung Norden bis zum Waipio Valley, auch "Valley of the Kings" genannt. Für die Hawaiianer ist dies ein heiliger Ort, daher darf man nur zu Fuß oder mit organisierten Touren ins Tal hinunter.
Zurück fahre ich über die Berge bis nach Waimea, welches durch die Parker Ranch, dem größten Viehbetrieb von ganz Hawai'i, bekannt ist.
Weiter geht‘s zum Mauna Kea Beach, ein wenig sonnen und baden.
Anschließend spiele ich Golf im Mauna Kea Golf Resort. Ein unglaublich toller Platz mit herrlichen Ausblicken aufs Meer...
Abendessen im Fish Hopper in Kailua-Kona, mit Terrasse am Hafen. Ich habe einen Tisch in der ersten Reihe. Unterhaltung gibt‘s von einem Gitarren-/Ukulele-Spieler, und zum Abschluss vom bekannten Musiker Israel Kamakawiwo'ole "Somewhere over the rainbow..."
Und morgen geht‘s nach Mauiiiiiiiiiii.......
Maui: Kapalua
Am Vormittag genieße ich noch ein gemütliches Frühstück im Hafen von Kailua-Kona, im Island Lava Java mit Blick aufs Meer, Live-Musik....
Um 11.00 Uhr folgt ein 29-min-Flug mit Hawaiian Airlines von Kailua-Kona nach Maui mit herrlichen Ausblicken auf die Insel beim Anflug. Man sieht, wie sich die Wolken am Haleakala Crater stauen.
Mit dem Mietwagen geht's von Kahului ca. 45 min auf dem Highway 30 Richtung Lahaina und von dort weiter und vorbei an Ka'anapali bis zum Ortsteil Honokowai und dort zum Aston at Papakea Resort.
Da das Zimmer im Hotel erst gegen 15.00 Uhr fertig ist, folgt ein kurzfristiger Entschluss zum Golfen...
Ich spiele auf dem berühmten Kapalua Plantation Course. Auf diesem Kurs findet jedes Jahr im Jänner das 1. PGA-Turnier der Saison statt, an dem nur Sieger aus dem Vorjahr teilnehmen dürfen...
Ein unglaublicher Kurs mit tollen Ausblicken aufs Meer, und mit viel, viel Wind... aber trotzdem gut gespielt...
Abends gehe ich in ein Jazz-Lokal direkt gegenüber dem Hotel, ins Java Jazz.
Maui: Lahaina
In der Früh (8.30 Uhr) gibt's eine Info-Veranstaltung von Expedia über die Ausflugsmöglichkeiten auf Maui. Ich buche einen Schnorchel-Ausflug nach Molokini und eine Hawai'i-Abend-Show.
Anschließend fahre ich mit dem Auto (ca. 10 min) nach Lahaina. Ich mache einen Bummel durch die Stadt - Front Street, Pioneer Inn, Banyan-Tree - und genieße einen kleinen Imbiss im Bubba Gump mit einer herrlichen Terrasse am Meer. Der Blick schweift übers blaugrüne Wasser bis auf die Insel Lana'i...
Anschließend ein wenig Baden in Ka'anapali und Golfen auf dem Royal Ka'anapali Golf Course. Der nette Platz ist umgeben von Hotels, mit Palmen und auf den hinteren Löchern mit Blick übers Meer.
Abends genieße ich den Sonnenuntergang auf meiner Terrasse...
Maui: Norden
Der erste nicht ganz so schöne Tag der Reise. Bis 9.00 Uhr herrscht zwischendurch leichter Nieselregen, dann wird es wolkig, ab und zu blinzelt die Sonne durch.
Ich fahre an die Nordküste, an Kapalua vorbei und auf dem Kahekili Highway weiter bis zur Poelua Bay. Danach darf die Straße mit Mietautos nicht befahren werden...
Die Nordküste wird vor allem vom Wind beherrscht. Neben kargen Steilküsten befinden sich hinter der nächsten Kurve sattgrüne Täler, danach folgt rote Erde, und an der Felsküste ein Blowhole...
Den Rest des Tages verbringe ich gemütlich mit Lesen, einer Fahrt durch Napili und ein wenig Golf auf dem Kapalua Bay Course.
Ein windiger Platz mit einigen schönen Löchern am Meer. Die zweiten 9 Löcher sind landeinwärts.
Abendessen gehe ich nahe dem Hotel im Black Angus Steak House (mittlerweile geschlossen).
Maui: Molokini
Um 05.45 Uhr fahre ich vom Hotel nach Ma'alaea, denn von dort mache ich mit dem Boot einen Schnorchelausflug nach Molokini.
Zuerst geht's vor die Küste von Wailea, direkt vor das Haus von Clint Eastwood, um Meeres-Schildkröten zu betrachten. Beim Schnorcheln sind das schöne „Trümmer“, wenn sie an einem vorbeischwimmen.
Danach geht‘s raus nach Molokini, einem halb eingestürzten Krater (zwischen Maui und Kahoolawe). Eine Stunde können wir schnorcheln. Man kommt sich vor wie im Aquarium, unter schwarzen, gelben, blauen usw. Fischen...
Auf der Rückfahrt, kurz vor dem Hafen, sehen wir nochmals Schildkröten und dazu fliegende Fische...
Wieder zurück an Land mache ich einen Abstecher zur Nordküste, dem Beginn der bekannten Hana-Road und an die berühmte Surferküste, mit einigen wunderschönen Beaches. Ich fahre bis Paia und lege mich dort an den Strand des Baldwin Beach Park.
Nach dem Genießen der Sonne fahre ich quer durch Kahului und Wailuku durch und weiter ins Iao Valley, welches durch die berühmte 'Iao Needle' bekannt ist. In einem alten, grün bewachsenen Krater ragt ein ebenfalls grün bewachsener Felsen hervor, umgeben von dichtem Regenwald und grünen Bergen...
Da es noch früh am Nachmittag ist, spiele ich auf der Rückfahrt eine Runde Golf im Dunes at Maui Lani Golf Club, einem netten Golfplatz mit Blick auf die grünen Berge.
Bummeln und Abendessen in Lahaina, im Cheeseburger In Paradise...
Maui: Haleakala
Tagwache um 02.00 Uhr, Abfahrt um 02.15 Uhr zum Sunrise am Haleakala Crater.
Da um diese Zeit noch wenig Verkehr herrscht, geht's relativ rasch die unzähligen Serpentinen bergauf. Ich bin daher doch ein wenig zu früh am Crater-Summit auf 10.029 ft (ca. 3.056 m). Innerhalb von 38 Meilen fährt man von Meereshöhe auf über 3.000 Meter.
Im Tal waren es noch gemütliche 25°C, oben nur mehr 7°C, und das mit kurzer Hose...
Es folgt Zittern und Warten bis endlich die Sonne aufgeht. Das Farbenspiel kurz vor Sonnenaufgang ist unglaublich und entschädigt für die Kälte...
Danach fahre ich ein Stück hinunter zum Kalahaku Overlook (9.324 ft / 2.842 m). Es bietet sich ein sagenhafter Blick auf eine Art Mondlandschaft.
Anschließend geht‘s die Serpentinen wieder hinunter (19 Meilen) und weiter Richtung Hana, am SüdOst-Ende von Maui. Während der Abfahrt beobachte ich eine riesige Rauchsäule (wie ein Atom-Pilz) in der Ebene von Maui, die durch Abbrennen von Zuckerrohrfeldern entsteht.
Die Road to Hana ist 53 Meilen lang und hat 617 Kurven und führt über 54 Brücken. Da das Wetter schlecht ist und ich den ganzen Weg wieder zurück müsste (inkl. der Kurven), erfolgt bereits in der Honomanu Bay der Abbruch und es geht zurück nach Paia.
Ich gönne mir ein gemütliches Frühstück im Green Banana Café (mittlerweile geschlossen) in Paia und lege mich anschließend an den Strand des Paia Beach.
Gegen Mittag fahre ich über Lahaina zurück nach Ka'anapali zum ausgiebigen Dösen, Lesen und Baden am Strand vor dem Marriott-Hotel.
Abendessen im Java Jazz.
Maui: Makena
Frühmorgens fahre ich in den Süden der Insel, vorbei an Kihei und Wailea, mit den superteuren Resorts wie Four Seasons, Grand Wailea usw., nach Makena.
Um 8.00 Uhr habe ich eine Startzeit am North Course des Makena Golf & Beach Club reserviert. Der Platz bietet herrliche Ausblick auf das Meer und die vorgelagerte Insel Molokini. Ich spiele mit Alan. Alan lebt auf Maui und ist Entertainer auf Hochzeiten und Veranstaltungen. Kennengelernt habe ich ihn beim Golfen in Ko'olau auf O'ahu. Es spielt auch sein Freund Chuck, ebenfalls Entertainer, mit. Es ist eine lustige Golfrunde.
Anschließend fahren wir nach Kihei zum Lunch ins Stella Blue Café.
Dann geht's zurück nach Lahaina. Ich mache noch einen kurzen Stadtbummel (die letzten Mitbringsel einkaufen) und fahre anschließend zum Baden an den Ka'anapali Beach.
Für den Abend habe ich ein Kombiangebot gebucht: Eat & Show.
Das Abendessen findet im Ruth's Chris Steak House (mittlerweile abgebrannt durch das Buschfeuer), einer anscheinend bekannten Steak-House-Kette, statt.
Anschließend gibt‘s das Showprogramm 'Ulalena‘, eine Hawai‘i-Show à la Cirque du Soleil über die Geschichte Hawaiis. Toll.
Gegen 21.00 Uhr hat es noch immer 30°...
Maui - O'ahu
Vormittags packe ich nach 6 Tagen auf Maui meine Sachen zusammen, und fahre auf ein gemütliches Frühstück nach Lahaina ins Cheeseburger in Paradise. Das Lokal befindet sich im 1. Stock mit freiem Blick aufs Meer.
Danach mache ich letzte Einkäufe in Lahaina und anschließend geht‘s mit dem Auto in Richtung Kahului. Noch eine kleine Stadtrundfahrt in Kahului und dann zum Airport.
Der Flug erfolgt mit Hawaiian Airlines nach Honolulu.
Ich checke wieder im Aqua Waikiki Wave (jetzt: Marriott, The Laylow) ein, wo auch mein großer Koffer seit 2 Wochen deponiert ist. Ich bekomme ein Zimmer im 14. Stock mit herrlichem Ausblick über die Stadt.
Ein Bummel durch die Stadt, Baden im Meer, genießen...
Der Strand ist voller als vor 2 Wochen.
Sonnenuntergang im Duke's mit einem Steak, Bier, Mai Tai...
O'ahu: Waikiki
Ich mache noch einen ausgiebigen Bummel durch Waikiki. Danach geht‘s zum Baden.
Um 11.30 Uhr habe ich eine Surf-Stunde am Beach. Einige Male hat's schon perfekt funktioniert und die Welle wurde voll ausgenutzt.
Surfin' USA... Geil!!
Nachmittags mache ich noch eine kleine Rundfahrt mit dem Auto durch Downtown-Honolulu.
Anschließend ein wenig Shoppen und Bummeln in Waikiki.
Ich genieße den letzten Sonnenuntergang im Duke's. Der Abschied vom Paradies....
Honolulu - München
Tagwache in Waikiki um 05.00 Uhr.
Flug um 07.15 Uhr mit American Airways von Honolulu nach Los Angeles (5 h), und weiter mit British Airways nach London (normalerweise 10 h, aber durch den Rückenwind in nur 9 h), und anschließend weiter nach München (1,5 h)...