Dubai #4 & Südafrika 'Barongo'
Eine Kombinationsreise zwischen Wüstenmetropole der faszinierenden Tierwelt Südafrikas.
Auf dem Weg zu unserem Hauptreiseziel 'Südafrika' unterbrechen wir in Dubai um einerseits unsere Freunde zu besuchen und andererseits um einen Tag des Golf-Finales der European Tour, dem 'Race to Dubai', zu besuchen...
Wir haben den Vorschlag für die Route dieser Selbstfahrerreise im Internet gefunden. Die Strecke ist nicht kurz, dafür haben wir aber einen Einblick in die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt und die abwechslungsreichen Landschaften gewonnen. Von Johannesburg über die Panoramaroute zum Krügerpark, durch Swaziland an die Küste bei St. Lucia und die gesamte Küste Südafrikas entlang bis Kapstadt...
Reisedaten
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Reiseart/KombinationCity-Trip & Mietwagenrundreise
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Zeitraum/Dauer18.11.-11.12.2015 / 24 Tage
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AusgangspunktDubai
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ZielpunktKapstadt
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Reiseteam2 Personen
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Gesamtstrecke5.083 km
VIE - DXB & "Race to Dubai"
Wir fliegen mit Emirates (EK 128) pünktlich um 14.25 Uhr von Wien ab. Die Route führt über das Schwarze Meer, die Türkei und den Iran bis Dubai. Die Krisengebiete werden umflogen.
In Dubai landen wir bereits um 22.15 Uhr statt um 22.40 Uhr. Mit dem Taxi brauchen wir ca. 7 min vom Flughafen bis zum Dubai Creek Resort, unserer Unterkunft für 1 Nacht...
Café und Tratschen in der Früh. Gegen 10.00 Uhr fahren wir zur Dubai-Mall. Wir parken unter der Mall, spazieren durch die Mall und über die Souk Al Bahar Bridge. Hier bietet sich ein toller Ausblick auf den Burj Khalifa und die davorliegende Dubai Fountain. Wir frühstücken im 'Baker & Spice', einem tollen Restaurant neben dem Teich mit Blick auf den Burj Khalifa…
Nach dem Frühstück machen wir einen kurzen Bummel durch die Mall, die größte Mall der Welt, und fahren danach mit dem Taxi zum Jumeirah Golf Estate, zum Finale der Golf European Tour, dem 'Race to Dubai'.
Wir sehen den 60 besten Golfern der europäischen Tour auf den Schläger, unter anderem:
Charl Schwartzel, Miguel-Angel Jiménez, Henrik Stenson, Anirban Lahiri, Justin Rose, Danny Willett… und natürlich Rory McIlroy und Bernd Wiesberger.
Nach einer kurzen Vorführung auf der Driving-Range von einem "Golf-Clown" geht's mit dem Taxi wieder zurück zur Villa (ca. 1h)…
Nach dem Duschen und Zusammenpacken essen wir im 'The Thai Kitchen' zu Abend. Herrliches Thai-Food mit Blick über den Dubai Creek auf die Skyline…
Um 21.15 Uhr fahren wir mit dem Taxi wieder zum Airport. Unser Flug mit Emirates (EK 767) von Dubai nach Johannesburg geht um 23.25 Uhr. Wir kommen trotz frühem Boarding erst um 23.50 Uhr von Dubai weg. Und die Maschine ist voll....
Buhala Lodge & Leopard Creek
Wir fliegen mit Emirates von Dubai nach Johannesburg und landen um 05.30 Uhr am OR Tambo Airport. Bei Bidvest Rentals bekommen wir einen nagelneuen Mietwagen und meiden die Gegend um Johannesburg. Wir fahren daher auf der N4 Richtung Nordosten in Richtung Mpumalanga. Die Provinz ist das führende Reiseziel in Südafrika.
Die Landschaft auf den ersten Kilometern ist eben mit wunderbarer Fernsicht. Danach kommt leichtes Gebüsch mit kleinen Wäldchen dazu und es wird hügeliger. Kurz nach eNtokozweni teilt sich die N4 und auf beiden Routen geht's durch die Berge. Hier trennt die ca. 1.600 Meter tiefe Drakensberg-Randstufe Highveld (Hochland) mit seinem gemäßigten Klima vom Lowveld (Tiefland), welches ein subtropisches Klima aufweist.
Bei Nelspruit, der Hauptstadt von Mpumalanga, folgt wieder ein breites Tal, das fruchtbare Tal des Crocodile River. Erst bei Malelane und bei unserem Ziel, der Buhala Lodge, herrscht wieder eine weite Ebene vor.
An der Südgrenze zum Krüger Nationalpark liegt Malelane und nicht unweit davon die Buhala Lodge, unser erstes Reiseziel. Die Buchung war notwendig um eine Startzeit im nahen Leopard Creek Country Club zu bekommen. Es war der letzte Tag zum Golfen, dann ab dem nächsten Tag war der Platz für die European Tour gesperrt. Ein toller Golfplatz mit Blick auf Elefanten und Wasserböcke.
Die Lodge selbst liegt ebenfalls am Crocodile River, der Südgrenze des Krüger Parks, und zum Abendessen auf der Terrasse kommen auch ein Wasserbüffel, ein Flusspferd und ein Wasserbock zum Grasen vor die Lodge...
Panorama Route
Nach einem tollen Frühstück und einer herzhaften Verabschiedung von der Chefin der Lodge machen wir uns auf den Weg zur Panorama Route, zuerst über die N4 zurück bis Nelspruit und dann über die R537 bis Sabie. Ab dort beginnt die R532, die Panorama Route. Diese führt an diversen Wasserfällen (Mac Mac Pools, Lisbon Falls und vielen spektakulären Canyons (God's Window an der R534) vorbei. Hauptsehenswürdigkeit sind jedoch die Three Rondavels beim Blyde River Canyon.
Die gewaltige Schlucht des Blyde Rivers ist an manchen Stellen bis zu 800 m tief und etwa 26 km lang. Der Blyde River Canyon ist der drittgrößte Canyon der Welt. Den besten Blick in die Schlucht hat man beim Aussichtspunkt The Three Rondavels, 3 Bergkuppen, die wie die Hütten der Eingeborenen (Rondavels) aussehen…
Auf dem Weg zu unserer Lodge müssen wir zuerst einen Pass überqueren und kommen dabei in die Provinz Limpopo. Weiter geht es durch die Ebene bis Hoedspruit und auf der R40 noch Norden bis zum Olifants West Nature Reserve Gate. Unsere Lodge, die Naledi Enkoveni Lodge am Olifants River, befindet sich in einem privaten Wildschutzgebiet, dem Balule Game Reserve.
Der Weg zur Lodge führt zuerst über Sandstraßen und dann über „Stock und Stein“, über schmale Wege bergauf und bergab. Da wir spät dran sind, müssen wir uns nach dem Einchecken sofort für den abendlichen Game Drive (Safari) vorbereiten.
Die Safari erfolgt im offenen Geländewagen. Unser Fahrer ist „Prim“ und unser Fährtenleser (Tracker) ist „Opa“, der Bruder von „Prim“. Wir sitzen zu fünft im Jeep. Bis zum Sonnenuntergang sehen wir Impalas, Kudus, Elefanten die hautnah an den Jeep herankommen, eine Löwin mit 6 jungen Löwen, einige Löwen die ein Zebra vertilgen und vieles mehr.
Nach einem Sundowner mit Getränken und Snacks auf einem tollen Hochplateau müssen wir aufgrund eines herannahenden Gewitters über "heimrasen"...
Die Rückfahrt ist wie ein "Ritt auf dem Rollercoaster"...
Um 20.30 Uhr gibt es ein gemeinsames Abendessen mit allen 16 Gästen der Lodge. Nach dem sehr guten Essen gehen alle relativ rasch ins Bett, da bereits sehr früh der nächste Game Drive bevorsteht...
Balule Game Reserve
Tagwache um 05.00 Uhr für den Morning Game Drive. 2 Flusspferde "watscheln" an unserer Terrasse vorbei Richtung Olifants River. Wir fahren heute in den Südost-Teil des Reservats und sehen Spitzmaulnashörner, Giraffen, Zebras, Kudus, Impalas. Nach einem Frühstücks-Snack in der Natur kehren wir gegen 09.00 Uhr in die Lodge zurück und genießen unser ausgiebiges Frühstück.
Um 10.30 Uhr nehmen wir an einem Bushwalk teil, bei dem wir viel über Bäume und Fährten erfahren.
Danach gibt's Zeit zum Relaxen und Tagebuchschreiben...
Um 16.30 Uhr startet der Evening Game Drive. Wir fahren in ein anderes Revier und sehen Buschböcke, Zebras, Elefanten, Kudus, Büffel.
Zum Sunset gibt es wieder einen "Sundowner"...
Hervorragendes gemeinsames Dinner um 20.30 Uhr...
Krüger Park
Wieder Tagwache um 05.00 Uhr zum letzten Game Drive im Balule Resort. Bereits kurz nach der Abfahrt sehen wir Giraffen. Die Guides entdecken Spuren von Leoparden und Löwen, die Suche endet aber leider erfolglos. Bei Charly's Hide, einem Wasserloch mit herrlichem Ausblick, gibt's Café und Kekse.
Nach dem Frühstück in der Lodge machen wir uns auf den Weg nach Süden. Kurz nach Hoedspruit werden wir von der Polizei kontolliert. Schon in der Buhala Lodge wurden wir vor Polizeikontrollen (von korrupten Polizisten) in der Gegend um Bushpackridge gewarnt. Es passt aber alles.
Bei Hazyview biegen zum Phabeni-Gate ab und fahren in den Krüger National Park. Beim Eintritt kaufen wir die Wild Card, eine Gesamteintrittskarte für die meisten Wildparks in Südafrika.
Wir fahren S1 (Doispane Road) und der Kruger Gate Skukuza Road Richtung Skukuza, einem Rest-Camp, und dann die Lower Sabie Road bis zum Crocodile Bridge Gate. Wir sehen Impalas, Buschböcke, Kudus, Giraffen, Gnus, Elefanten, Hippos, White Rhinos, Warzenschweine, Büffel. Nur die Katzen lassen uns im Stich...
Nahe Komatiepoort ist die Lodge Buckler's Africa, die direkt am Crocodile River mit Blick auf den Krüger Park liegt...
Wir bekommen ein schönes Zimmer (Appartement Nr. 2) mit Blick auf den Fluss und hinter dem Fluss liegt der Krüger Park. Zum Abendessen fahren wir ca. 3 km ins nahe gelegene Le Fera Ngwenya, einem Restaurant direkt am Crocodile River...
Swaziland
Nach dem Frühstück, mit Blick auf den Fluss und den Krüger Park, fahren wir nochmals in den Park und über eine "grauenhafte" Sandstrasse (S25) vom Crocodile Bridge Gate zum Malelane Gate und sehen dabei Impalas, Giraffen und Zebras.
Vom Malelane Gate geht's, am Leopard Creek GC vorbei, auf der R570 nach Süden in Richtung Jeppe's Reef und weiter nach Swaziland, dem zweitkleinsten Land auf dem afrikanischen Kontinent. An den Grenzübertritten zu und von Swaziland sind "Stempel" auf diversen "Zetteln" das Wichtigste...
Auf der MR1 geht's über Pigg's Peak, Maguga Dam nach Mbabane. Bei der Fahrt ist Vorsicht geboten, denn auf der Fahrbahn stehen laufend Kühe, Ziegen, etc. Mbabane liegt auf 1.200 m Seehöhe. Von dort fahren wir auf der M3, der einzigen Autobahn in Swaziland, bis zum Ezulwini Valley, das auch "Tal des Himmels" genannt wird. Ca. 5 km nach dem Royal Swazi Golf Course biegen wir rechts in den Mantenga Drive ab.
Wir relaxen und nächtigen in der Mantenga Lodge. Im Restaurant der Lodge genießen wir ein wundervolles Abendessen (Steak, Thai-Curry) auf einer tollen Terrasse mit Blick auf den Wald und den "Execution Rock"…
Hluhluwe-iMfolozi Park
Gegen 08.00 Uhr verlassen wir die Lodge und fahren über die MR3 bis Manzini und die MR8 Richtung Big Bend und weiter zur Grenze bei Lavumisa. Unterwegs sehen wir laufend Schulklassen am Straßenrand den Müll einsammeln. Die Landschaft ist karg und arm, bietet aber weite Ebenen. Weite Ebenen breiten sich aus, aber die Landschaft ist karg und arm.
Und das "Grenzspiel" wiederholt sich: Parken, in die Ausreisehütte, Pässe kontrollieren, Stempel, Stempel auf einen Zettel, Einsteigen, kurze Fahrt, Parken, in die Einreisehütte, Pass kontrollieren, Stempel, Stempel auf einen Zettel, noch einen zweiten Stempel, Einsteigen, beim Grenzbalken den Zettel mit den zwei Stempeln abgeben...
Nach der Grenze befinden wir uns im "Königreich der Zulus", in der Provinz KwaZulu-Natal. Wir fahren auf der N2 Richtung Südosten bis zum Hluhluwe-iMfolozi Game Reserve. Der Park ist das älteste Tierreservat in Afrika. Wir fahren vom Memorial Gate zum Nyalazi Gate und sehen dabei Zebras, Nashörner, Wasserbüffel.
Nach dem Parkbesuch fahren wir nach St. Lucia, an der Mündung der Lake St. Lucia Lagune in den Indischen Ozean...
Nach einer sehr freundlichen Begrüßung im Guesthouse fahren wir durch den gesamten Ort bis zum Boardwalk an der Mündung des iMfolozi River. Dort können wir einige Hippos im Wasser zu beobachten. Doch wir können nicht lange bleiben, da ein Gewitter im Anmarsch ist.
Wir fahren daher zurück ins Ortszentrum von St. Lucia und gehen ins Ocean Basket und genießen am Balkon im ersten Stock das Seafood-Essen.
In der Dämmerung kommen die Hippos aus dem Fluss und dem See und "spazieren" durch den Ort. Auf Suche danach "watschelt" plötzlich ein dicker Geselle über die Straße...
iSimangaliso Wetland Park
Am Vormittag steht eine Bootstour "Hippo & Croc Boat Cruise" auf dem St. Lucia See auf dem Programm. Auf einem Boot für 15 Personen sind wir nur zu fünft... Perfekt.
Auf dem Flussarm des Lake St. Lucia sehen wir unzählige Hippo-Gruppen, die im Wasser tümpeln. Außerdem sehen wir Krokodile, Seeadler, Fischadler, Reiher, Kingfisher,...
Am Nachmittag fahren wir mit dem Auto durch das Bhangazi Gate zum iSimangaliso Wetland Park, der sich von St. Lucia bis nach Mozambique erstreckt. 1999 wurde der Park zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt. Hier sehen wir Zebras, Wasserbüffel, Nashörner, Warzenschweine, Antilopen, Gnus, und viele davon hautnah...
Unser Wendepunkt im Park ist Cape Vidal, welches direkt in den riesigen Dünen am Indischen Ozean liegt. Trotz des weitläufigen und nahezu menschenleeren Strandes ist es fürs Baden zu windig und kühl.
Nach dem Abendessen im Ski Boat Club in der Nähe des Boardwalk geht's zur "Hippo-Jagd", wir fahren durch die Stadt auf der Suche nach den Dickhäutern. Als wir schon aufgeben wollen sehen wir zwei Kolosse ca. 200 Meter von unserer Unterkunft entfernt. Sie queren die Straße, grasen vor den Häusern, trinken aus einem Abfluss, schauen bei einem Haus durchs Fenster ins Wohnzimmer...
Dolphin Coast
Nach dem Frühstück verlassen wir die Lodge Richtung Crafts Market in St. Lucia. Es ist der erste Tag mit ein wenig Nieselregen. Nach dem Shoppen geht es landeinwärts bis Mtubatuba und von dort auf dem Highway N2 Richtung Süden. Die Landschaft ist leicht hügelig und wechselt zwischen Waldplantagen, weiten Feldern und grünen Ebene ab.
Beim Exit 190 biegen wir nach Umdloti ab und fahren zu unserer Unterkunft. Wir bekommen ein riesiges Zimmer mit langer Terrasse und 180° Blick auf den weiten Ozean...
Gegen Mittag machen wir uns über die M4 auf den Weg nach Durban und besuchen die uShaka Marine World mit tropischen Tieren (Schlangen, Spinnen, Kröten) und einem riesigen Aquarium mit Haien, Rochen, Delphinen und diversen Fischen. Das Aquarium ist in einem alten Schiffswrack untergebracht und daneben befindet sich die Delfin-Show...
Eine Fahrt mit dem Sky Car auf den Torbogen des WM-Stadions von Durban fällt aufgrund des starken Windes leider aus.
Auf der Heimfahrt haben wir einen Megastau auf allen Stadtausfahrten, aber kein Wunder bei 3 Mio. Einwohnern...
Von unserer Terrasse beobachten wir auf dem Meer die riesigen Frachtschiffe, die sich in einer Reihe anstellen, um in den Hafen von Durban Einlaufen zu dürfen. Vom Bett aus genießen wir das Rauschen der Brandung des Indischen Ozeans...
Transkei & Wild Coast
Heute steht die längste Etappe auf dem Programm, über 670 km durch das ehemalige Homeland Transkei. Diverse Reiseführer raten eher zum Flug von Durban nach East London...
Von Umdloti geht es auf der N2 Richtung Süden an Durban vorbei und die South Coast entlang bis Port Shepstone. Danach geht's ins Landesinnere bis Kokstad. Der Highway ist nur mehr eine normale 2-spurige Straße, kurvig, sehr hügelig und in der Gegend um Kokstad wie auf einer Alm (1.280 Meter Seehöhe). Kurz nach Kokstad beginnt die Provinz Eastern Cape.
Der Weg führt uns durch die Transkei, welche zu Zeiten der Apartheid das Homeland des Xhosa Volkes war. Auch heute wird die Region hauptsächlich von Xhosa-Familien bewohnt. Die gesamt Strecke führt durch eine wunscherschöne Gegend, Hügel hinauf und wieder hinunter, durch einsame Gegenden und durch Siedlungen mit regem Treiben (Mount Ayliff, Mount Frere, Qumbu, Mbutho, Mthatha …).
Und auf offener Straße muss man auf Fußgänger und grasende bzw. querende Tiere (Kühe, Schafe, Ziegen, Pferde) aufpassen…
In der Nähe des Hauptortes Mthatha liegt der Geburtsort von Nelson Mandela.
Kurz nach der Brücke über den Kei River kommt die Beschilderung „Wild Coast Jikeleza/Chintsa“. Wir biegen daher von der N2 nach Chintsa East und zu unserer nächsten Unterkunft ab.
Sunshine Coast & Addo EP
Ein weiterer wolkenloser Tag erwartet uns. Von der Lodge fahren wir auf der N2 weiter bis East London und anschließend auf der R72 weiter der Küste entlang bis Port Alfred. Es geht wieder laufend einen Hügel (Berg) hinauf und wieder hinunter. Die Landschaft ist schön grün. Wir erreichen jedoch öfters wieder eine Höhe, wo keine Bäume mehr wachsen, sondern nur mehr weite Grasflächen vorherrschen.
Kurz darauf, nach Überquerung mehrerer Flussläufe, biegen wir nach Kenton-On-Sea ab und fahren dort an den Strand. Ein weitläufiger wunderschöner Strand liegt vor uns. Obwohl es Sonntag ist tummeln sich dort nur einige wenige Leute…
Zwischen Alexandria und der N2 fahren wir durch riesiges Farmland mit unzähligen Kühen und Rindern auf saftig grünen Weiden. Bei Nanaga kreuzen wir die N2 und fahren auf der N10 Richtung Norden bis Paterson und biegen dort Richtung Addo ab und umrunden den Addo Elephant Park.
In Addo beziehen wir auf einer ehemaligen Zitrusfarm unsere Unterkunft in einer Lehmhütte (Rondavel), einer strohgedeckten traditionellen afrikanischen Rundhütte, mit großem Bad, Schlaf-Wohnzimmer und Abstellraum...
Danach fahren wir zum Addo Elephant National Park, der die größte Dichte an Elefanten, ca. 600 graue Riesen, des Landes aufweist. Der Park umfasst einen Großteil des Sunday River Tals und ist im Norden von den imposanten Zuurbergen umgeben.
Die Landschaft besteht aus sehr viel Buschwerk, sodass wir nur an wenigen Stellen Tiere sehen. Auf einer Hochebene beim Hapoor Dam sehen wir jedoch eine große Herde von Elefanten, die sich an den Büschen satt fressen.
Und am nächsten Tag steht eine Ganztagssafari auf dem Programm...
Addo Elephant & Schotia Game Reserve
Heute steht eine ganztägige Safari in den Addo Elephant National Park und in das Schotia Private Game Reserve auf dem Programm.
Im Addo Elephant NP sehen wir beim Hapoor Dam eine riesige Elefantenherde und dazu Zebras und Warzenschweine.
Danach geht's über diverse Loops bis zum Marion Baree Waterhole, mit wenigen Tieren, und dann zum Spekboom Hide. Hier sind sehr viele Elefanten, von Groß bis Klein, die im Wasser herumtollen. Traumhaft...
Nach einem Mittagsimbiss im Nanaga Farmstall an der Kreuzung N10 mit der N2, wo wir am Vortag bereits vorbeigefahren besuchen wir am Nachmittag das private Schotia Game Reserve, wo um 15.00 Uhr die Nachtsafari im offenen Geländewagen beginnt.
In einer wunderschönen Landschaft, viel weiter und offener als im Addo, sehen wir Impalas, Wasserböcke, Zebras, Giraffen, einen männlichen Löwen und Breitmaulnashörner...
Zum Abendessen versammeln sich alle Fahrzeuge zu einer Lara, einer gemütlichen großen Hütte, und dort wird das Essen auf Feuerstellen in Kesseln zubereitet.
In der Dunkelheit fahren wir zurück. Bei der Abfahrt von der Hütte sehen wir noch ein Krokodil beim Wasserloch neben der Hütte liegen. Auf dem Weg zurück schaltet der Guide Christo zwischendurch das Wagenlicht aus, damit wir den beeindruckenden Sternenhimmel bewundert können. Die Sterne sind zum Greifen nahe...
Er schaltet auch den Handscheinwerfer ein und wir sehen links und rechts die grasenden Tiere bzw. ihre leuchtenden Augen…
Und kurz vor der Ausfahrt aus dem Game Reserve sehen wir nochmals die beiden Rhinos im Gebüsch.
Gegen 22.00 Uhr sind wir wieder zurück in der Lodge.
Es war ein beeindruckender Tag...
Tsitsikamma
Gegen 09.00 Uhr fahren wir von der Lodge Richtung Motherwell, einer riesigen Township, und Richtung Port Elizabeth weiter. Nach einiger Zeit auf dem Highway N2 halten wir in Jeffrey's Bay, der Surferhauptstadt. Nach einem kurzen Strandbummel geht's weiter zm Cape St. Francis.
Nachmittags folgt eine Runde Golf im Fynbos Golf & Country Estate. Die Zufahrtsstraße über ca. 10 km ist eine ständige Rumpelpiste…
Der 9-Loch-Golfplatz ist nett auf Klippen gelegen, mit Blick aufs Meer auf den Löchern 6 und 7. Der Manager ist witzig: wir sollen spielen, das ausgeborgte Bag mitnehmen, 2 Logobälle, und "have fun"...
Nach der Runde beim Zahlen heißt es: "120 Rand" (= € 8,40...)
Der nächste Halt für die Nacht ist die Tsitsikamma Lodge. Wir bekommen eine nette Blockhütte im Garten mit eigenem Grillplatz.
Da vor dem Abendessen noch Zeit bleibt, machen wir einen Spaziergang im angrenzenden Wald. Zum Abendessen gibt es ein Buffet in der Lodge.
Plettenberg Bay
Nach dem Frühstück fahren wir nur ein kurzes Stück zum Storms River Mouth im Tsitsikamma Nationalpark. Hier wandern wir über die Stege zu den beiden Hängebrücken über den Storms River. Auf dem Rückweg sehen wir zuerst ein großes Murmeltier (Klippschliefer = dassie) und kurz darauf einen Felsen mit vielen jungen Murmlern...
Vom Storms River geht es über die N2 weiter Richtung Westen. Nach Überqueren der Paul Sauer Bridge befinden wir uns in der Provinz Western Cape. Das Westkap zählt zu den beliebtesten Reisezielen in Südafrika (Kapstadt, Weingebiet, Garden Route…).
Unterwegs machen wir einen kleinen Abstecher und biegen an der Ausfahrt 552 ab und fahren auf der R102 zum Nature's Valley, einem kleinen Ort am Indischen Ozean, versteckt an der Lagune des Groot River, mit einem einsamen Strand…
Einige Kilometer weiter halten wir beim Jukani Wildlife Sanctuary. Wir nehmen an einer Führung teil. Es werden Tiere aus Privatbesitz oder Zoos oder vom Aussterben bedrohte Tiere hier aufgenommen, um Ihnen einen besseren Platz zu bieten. Wir sehen Löwen, Tiger, Serval, Jaguar, Leopard, Wildhund, Waschbären ...
In Plettenberg Bay übernachten wir in der Christiana Lodge. Wir bekommen ein tolles Zimmer (Nr. 11) im obersten Geschoß, wirklich toll, modernes Ambiente…
Wir gehen zu Fuß zum Strand und machen einen Strandspaziergang am einsamen Strand...
Zum Abendessen fahren wir in Plettenberg Bay ins The Lookout Deck, einem tollen Lokal an der Sandstrand-Landzunge. Tolles Ambiente, freundliche Bedienung, hervorragendes Essen (Mozzarella/Schnecken, Tuna/Rumpsteak) ...
Garden Route
Nach dem Frühstück machen wir einen kleinen Rundgang über die Main Street in Plettenberg Bay, da am Vorabend die Geschäfte bereits früh geschlossen waren.
Anschließend fahren wir auf der N2 Richtung Knysna. Kurz vor Knysna biegen wir zu den Knysna Heads ab. Von den beiden "Torwächtern" der Bucht von Knysna hat man einen herrlichen Blick über die Bucht und die Meerenge. Nach einem kurzen Café auf Thesens Island geht's auf der N2 weiter, vorbei an Wilderness, George, durch Mossel Bay durch bis Dana Bay und unserer heutigen Unterkunft, dem Classical View Guest House (derzeit geschlossen, die Besitzerin hat seit Corona zugemacht).
Das Guest House hat nur 5 Zimmer, liegt am Berghang mit sensationellem Blick auf das Meer.
Nach einem längeren Besuch des menschenleeren Strandes von Dana Bay fahren wir zum Abendessen nach Mosel Bay ins Restaurant Route 57, welches dem Golfprofi Louis Oosthuizen gehört. Hervorragendes Essen (Vegetarian Platter/Cape Malay Curry Potjie)...
Hermanus
Nach einem gemütlichen Frühstück und Tratsch mit Pia, der Besitzerin, fahren wir gegen 09.00 Uhr ab. Auf der N2 haben wir eine lange Strecke bis Swellendam, der drittältesten Stadt in Südafrika mit schönen Häusern im kapholländischen und viktorianischen Stil, vor uns. Es geht über leichten Hügel, kaum Dörfer, dafür Farm- und Weideland ohne Ende (Kühe, Pferde, Strauße, Schafe) ...
Kurz nach Swellendam biegen wir links auf die R319 Richtung Cape Agulhas ab. Eine schnurgerade Straße führt durch eine eher braune und öde Gegend mit einigen Schafen, die sich der Umgebung farblich angepasst haben. Das Cape Agulhas mit dem gleichnamigen Lighthouse ist der südlichste Punkt Afrikas, an dem der Indische Ozean mit dem Atlantik zusammentrifft.
Danach fahren wir die R319 ein Stück zurück und biegen bei Struis Bay nach links auf eine Schotterpiste ab. Diese fahren wir für ca. 20 km Richtung Elim. Die restliche Straße bis Gansbaai haben wir dann Gottseidank wieder Asphalt…
In der Gegend um Gansbaai wollen wir zu den weißen Dünen, die sind jedoch nur mit einem 4x4-Geländewagen erreichbar. Wir genehmigen uns daher einen kurzen Drink in einer "wilden" Bar mit Einheimischen, dem Duineveld Pub & Grill (R43 zwischen Gansbaai & Pearly Beach)...
Wir erreichen Hermanus, die „Walhauptstadt der Welt“ und nächtigen im Bamboo Guest House…
Über den Cliff Path machen wir einen Spaziergang ins Zentrum von Hermanus. Dieser Klippenpfad führt am Meer entlang durch Fynbosvegetation und Felsformationen, vorbei an malerischen kleinen Buchten. Leider muss man 10 min auf der Main Road gehen, da einige Häuser den Durchgang verweigern. Schöne Aussichten, schöne Pflanzen, aber keine Wale...
Am Abend essen wir im Cocos Island Grill, einem Restaurant im Country-Look im ersten Stock mit herrlichem Fensterplatz in ersten Reihe, mit wunderschöner Aussicht aufs Meer...
Winelands
Nach dem Frühstück fahren wir nochmals kurz ins Zentrum von Hermanus ein paar Shops besichtigen, da diese am Vorabend bereits um 17.30 Uhr geschlossen hatten.
Von Hermanus fahren wir zuerst auf der R43 und dann auf der R44 die Whale Coast entlang und stoppen in Betty‘s Bay um dort die Pinguine zu besichtigen. Lustige kleine Kerlchen...
Anschließend geht’s ein Stück weiter nach Pringle Bay mit wunderschönen weißen Dünen und einem unberührten weißen Naturstrand…
Kurz darauf erreichen wir die große False Bay mit Blick auf die "Rückseite" der Cape Peninsula. Wir fahren auf der Küstenstraße R44 bis Strand. Von Strand biegen wir Richtung Stellenbosch ab und folgen der R44.
Die Church Street und die Dorp Straat in Stellenbosch sind nette Straßen mit vielen kleinen Läden, die zum Shoppen animieren. Nach einem kurzen Caffé im Slug & Lettuce fahren wir auf der R310 und R45 weiter Richtung Franschhoek.
Unser heutiges Quartier ist kurz vor Franschhoek. Wir biegen rechts ab, fahren durch ein Tor, vorbei an einem Wachmann und über eine lange Zufahrt zwischen Weingärten zu einem Gebäude im kapholländischen Stil. Das Basse Provence liegt inmitten von Weinfeldern, umgeben von Bergen, einfach herrlich…
Nachmittags legen wir uns an den Pool, da es mittlerweile 35°C hat und es zu warm für weitere Erkundungen ist. Darüber hinaus ist an diesem Wochenende "Sparkling Wine Festival" in Franschhoek mit vielen vielen Menschen...
Zum Abendessen fahren wir ins Roca Restaurant (danach MANGER at Dieu Donne Vineyards, jetzt dauerhaft geschlossen), welches auf einer Anhöhe kurz vor Franschhoek gelegen ist. Ein ziemliches Nobellokal, aber mit sehr gutem Essen und mit einer wahnsinnig tollen Aussicht über das gesamte Franschhoek-Tal...
In der Nacht schlafen wir schlecht, denn in unserem Zimmer (Junior-Suite) ist es drückend heiß...
Kapstadt #1
Nach dem Frühstück machen wir einen Spaziergang durch Franschhoek. Anschließend fahren wir über den Franschhoek-Pass zum Theewaterskloofdam und von dort zum Highway N2. Nach dem Passieren des Sir Lowry's Pass bietet sich ein wundervoller Blick über die False Bay und die Ebene von Strand bis Kapstadt.
In Kapstadt angelangt fahren wir über den Kloof Nek zum benachbarten Camps Bay am Fuße der majestätischen "Zwölf Apostel"-Berge. Unser Quartier liegt am Berghang mit Blick auf den unendlichen Ozean.
Aufgrund des wolkenlosen Wetters fahren wir sofort zur Table Mountain Aerial Cableway. Die Gondeln drehen sich bei der Bergfahrt um 360° und bieten einen herrlichen Blick auf Kapstadt und die Bay. Auf dem Hochplateau wandern wir herum um die Aussicht in jede Himmelsrichtung zu genießen.
Nach einer kurzen Regeneration im Quartier fahren wir zu den Kirstenbosch Botanical Gardens auf der "Rückseite" des Tafelberges, denn hier finden sonntags immer Konzerte bei Picknickstimmung statt. Es spielt Arno Carstens, ein in Südafrika sehr bekannter Rockmusiker.
Zurück wollen wir über Hout Bay und die M63 und M6 fahren, doch kurz vor Camps Bay müssen wir umkehren. Die Straße ist aufgrund eines Buschfeuers gesperrt und es fliegen laufend die Löschhubschrauber...
Wir fahren daher zurück nach Hout Bay und essen beim Hafen im urigen Wharfside Grill Restaurant...
Da auch nach dem Essen die M6 nach Camps Bay noch gesperrt ist, müssen wir um den ganzen Tafelberg herum, über die M63 und M3 wieder an Kirstenbosch vorbei, fahren.
Als wir über den Kloof Nek fahren und über Camps Bay blicken, sehen wir auch das Buschfeuer noch in vollem Gange...
Kapstadt #2
Heute steht Sightseeing in Kapstadt auf dem Programm. Zuerst fahren wir auf der M6 der Küste entlang (Clifton, Bantry Bay, Sea Point, Green Point) zur Victoria & Albert (V&A) Waterfront, dem größten Touristenmagnet von Kapstadt.
Nach einem Café mit Blick auf den Hafen bummeln wir durch die Waterfront (Cape Wheel, Alfred Mall, Clocktower …) und besuchen die Statuen der 4 Nobelpreisträger von Südafrika (Nelson Mandela, Desmond Tutu, Willem de Klerk, Albert John Luthuli) am Nobel Square.
Nach der Waterfront fahren wir nach Bo-Kaap, dem berühmten Stadtteil der Kapmalaien mit den vielen bunten Häusern.
Ein Stück weiter befinden wir uns im Zentrum von Kapstadt und besuchen den Greenmarket Square. Nach einem Erfrischungs-Drink bummeln wir die Shortmarket Street und die Darling Street entlang bis zum Platz Grand Parade, da wir noch zum Castle Good Hope wollten, doch es ist zu heiß und die Gegend "stinkt" ein wenig….
Vorbei an der Cape Town City Hall gehen wir zurück zum Auto und fahren nach Camps Bay zum Baden.
Vom Guest House gehen wir zu Fuß den Berg hinunter und zum Strand. Hier befindet sich ein toller Strand mit schönen großen Wellen...
Das Abendessen genießen wir auf unserer Terrasse und beobachten den Sonnenuntergang...
Cape Peninsula
Heute steht die Kaphalbinsel (Cape Peninsula) auf dem Programm. Wir fahren an Hout Bay vorbei und den berühmten Chapman's Peak Drive, eine in die Felsen gesprengte Panoramastraße, nach Süden. Vorbei an Noordhoek und Kommetjie geht's zum Cape Peninsula National Park. Zuerst fahren wir zum Cape of Good Hope (gerade noch vor den Touristenmassen in Bussen). Auf der Fahrt vom Cape of Good Hope zum weiter östlich gelegenen Cape Point sehen wir eine Bamboo-Familie, die sich auf und neben der Straße vergnügt. Zwei dieser lustigen Affen springen auch auf unser Auto...
Vom Parkplatz beim Cape Point führt eine Zahnradbahn zum Leuchtturm hinaufführt. An beiden Aussichtspunkten bietet sich ein herrlicher Blick auf das Meer.
Vom Nationalpark geht es weiter Richtung Simon's Town und zum Boulders Beach, wo wir die berühmten Pinguine beobachten können. Die putzigen Kerlchen tummeln sich im weißen Sand oder im türkisfarbenen Wasser...
Auf der Weiterfahrt nach Norden kommen wir an den bekannten bunten Badehütten bei St. James vorbei und fahren anschließend zum Baden an den Muizenberg Beach. Weißer weiter Sandstrand mit weniger Leuten und das Wasser ist ein wenig wärmer als in Camps Bay.
Da wir Tage zuvor in Hermanus auf dem Crafts-Market zwei Holzfiguren gesehen haben, machen wir auf der Heimfahrt noch einen kurzen Umweg über Hermanus (132 km)...
Zurück nach Kapstadt fahren wir über den Baden Powell Drive und vorbei an einigen Townships wie Mitchell's Plain oder Khayelitsha (bekannt aus dem Thriller "Zulu")...
Abendessen in Camps Bay...
Kapstadt #3
Nach dem Frühstück fahren wir auf den Signal Hill um die Stadt nochmals von oben zu betrachten. Dann geht's hinunter zur V&A Waterfront und ins Two Oceans Aquarium, mit einer faszinierenden Unterwasserwelt aus Indischen und Atlantischem Ozean.
Nach dem Aquarium geht's noch zur Shopping-Tour durch die Waterfront...
Von der Waterfront fahren in Richtung Norden nach Milnerton zum Sunset Beach. Hier bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Bucht, den Tafelberg und auf Kapstadt. Aufgrund des Windes ist es hier aber zu kalt zum Baden und Sonnen. Daher fahren wir zurück nach Camps Bay und legen uns dort an den Strand. Das Meer hat erfrischende 20°C...
Zu unserem letzten Abendessen in Südafrika fahren wir hinunter zur Strandpromenade und gehen ins Primi Piatti und bekommen einen Tisch am offenen Fenster, Blick aufs Meer, gutes Essen und den bisher schönsten Sonnenuntergang in Kapstadt...
Kapstadt & CPT - DXB - VIE
Bereits um 09.45 Uhr gibt's eine Runde Golf am Metropolitan Golfclub, direkt neben dem WM-Stadion der Fußballweltmeisterschaft.
Nach den 9 Löchern fahren wir ins Parkhaus an der Victoria & Alfred Waterfront, denn dort können wir im Parkhaus den Wagen waschen lassen und vor allem von den Teerspritzern auf der Seite befreien lassen…
In der Zwischenzeit bummeln wir durch die Mall, ein wenig Shopping und Caffé und wir genießen das Wetter und die Aussicht.
Nach dem Abholen des Autos haben wir noch ein wenig Zeit und fahren daher nach Green Point und spazieren ein wenig dem Strand entlang.
Um 15.00 Uhr machen wir uns auf den Weg über die N2 zum Cape Town International Airport. Um 18.10 Uhr geht uns Flug mit Emirates (EK 771) von Kapstadt nach Dubai. Nach dem Abheben macht die Maschine einen kleinen Schwenker über die Stadt für eine perfekte Aussicht auf die Bucht...
Wir landen um 05.30 Uhr in Dubai und unser Weiterflug mit Emirates (EK 127) nach Wien Startet erst um 10.00 Uhr (statt um 09.15 Uhr).
Um 12.30 Uhr landen wir bei Bodennebel in Wien. Die Koffer sind schnell da und die Reise geht vom Parkhaus 4 inach Hause.
Der Verkehr und die Rücksichtslosigkeit beim Fahren ist im Vergleich zu ganz Südafrika wirklich schockierend...